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Aktive T-Zellen können vor lebensbedrohlichen Infektionen schützen

Die Zahlen: Bis September 2023 gab es weltweit 695 Millionen Corona-Infektionen, fast sieben Millionen Menschen starben daran. Die Erkenntnis: Viren, die bislang unbekannt waren, können wie aus dem Nichts kommen und sich über die Erde verbreiten. Es gibt keine Medikamente und keine Impfung. Dafür sind die Erreger zu neu. Oder es sind Viren, die in Wellen im Jahresrhythmus stets wiederkehren, mit Medikamenten aber nur ungenügend beherrscht werden können. Zum Beispiel Influenza-, Re¬spi¬ra¬to¬ri¬sche Syn¬zy¬ti¬al- oder Erkältungsviren. Gerade letztere werden häufig verharmlost, können aber durchaus zu lebensbedrohlichen Lungenentzündungen führen. Und dann ist da auch weiterhin Corona. Selbst wenn die Pandemie für beendet erklärt wurde, kann niemand garantieren, dass nicht plötzlich neue Varianten auftauchen, die schwere Krankheitsverläufe verursachen. Denn grundsätzlich sind Viren unberechenbar. Sie können Organe schädigen, jahrelanges Siechtum auslösen, gesunde Menschen zu Pflegefällen machen, Hirnschäden bis ins Koma verursachen oder den Tod herbeiführen. Wichtigster und bester Schutz vor Viren und ihren Auswirkungen ist ein aktives und intaktes Immunsystem. Es erkennt die Gefahr und beseitigt die Angreifer, noch bevor sie die Gesundheit zerstören können. Eine besondere Rolle spielen dabei die T-Zellen. Ein Mangel schwächt die Abwehrkraft und kann lebensgefährlich sein. Damit kein Defizit entsteht oder ein bereits bestehendes behoben wird, kann das immunregulatorische T-Zell-Homöopathikum Thymorell® einen entscheidenden Beitrag dazu leisten.

Wenn sich jemand auskennt, dann sie: Shi Zhengli, Virologin, anerkannte Expertin für Corona-Viren und Leiterin des Zentrums für neu auftretende Infektionskrankheiten am chinesischen Institut für Virologie in Wuhan. In der „South China Morning Post“ warnte sie jetzt davor, dass ein weiterer Ausbruch mit bislang weitgehend unbekannten „hochriskanten“ Corona-Viren „sehr wahrscheinlich“ ist (1). Sie begründete dies mit Forschungen in ihrem Institut, wonach bislang 40 neue Corona-Virus-Spezies festgestellt wurden. Bei der Überprüfung des Spillover-Risikos, der Übertragungswahrscheinlichkeit vom Tier auf den Menschen, stellten sich 20 der neuen Corona-Viren als hochriskant heraus. Sechs von ihnen haben bereits Menschen angesteckt und krank gemacht. Drei weitere sind kurz davor, diesen Sprung zu vollziehen.

Doch nicht nur diese neuen Virus-Spezies stellen eine erhöhte Gefahr für Menschen dar. Auch das SARS-CoV-2-Virus ist dabei, neue Mutationen hervorzubringen, die gefährlich werden könnten. So stehen derzeit unter besonderer Beobachtung der Weltgesundheitsorganisation WHO die Omikron-Subvarianten EG.5 (Eris), BA.2.86 (Pirola), FL.1.5.1 (Fornax), XBB.1.5 (Kraken) und XBB.1.16 (Arcturus). Besondere Sorgen bereiten die Immunflucht-Eigenschaften der neuen Varianten. Sie verändern ihr Aussehen durch Mutationen, die es ihnen ermöglichen, bereits im Organismus vorhandenen Antikörpern auszuweichen und sich zu vermehren, beschreibt Andrew Pekosz, Professor für molekulare Mikrobiologie und Immunologie an der Johns Hopkins University diese gefährliche Eigenschaft (2). So konnten bei BA.2.86 bislang rund 30 Veränderungen am Spike-Protein festgestellt werden. Erste Auswirkungen sind bereits auch in Deutschland sichtbar. Binnen weniger Wochen verdoppelte sich die Zahl der Corona-Infektionen nach Sommerende und nimmt auch weiterhin explosionsartig zu – ebenso wie parallel dazu die Zahl der Krankenhauseinweisungen steigt.

Als wäre das nicht genug, kommen derzeit noch weitere virale Bedrohungen auf uns zu. Herbst und Winter sind Hochzeiten für Influenza-Viren, Re¬spi¬ra¬to¬ri¬sche Syn¬zy¬ti¬al-Vi¬ren (RSV) sowie Erkältungen auslösende Rhinoviren. Darüber hinaus machen sich weitere, zum Teil lebensbedrohliche Viren daran, sich weltweit zu verbreiten – darunter zum Beispiel Paramyxoviren wie das Hendra-Virus oder das Nipah-Virus. Zum Schutz vor Influenza- oder RS-Viren gibt es Impfungen. Gegen viele weitere Viren muss sich der Organismus selbst wehren. Allerdings ist es Unsinn, wenn oft behauptet wird, das nach der Corona-Pandemie gehäufte Auftreten von Virus-Erkrankungen ist auf ein mangelndes Immun-Training aufgrund der jahrelangen Corona-Schutzmaßnahmen zurückzuführen. Das Immunsystem ist kein Muskel, der durch gezielte Trainingsmaßnahmen gestärkt werden kann. Teile davon sind angeboren oder erworben – ganz ohne Training. Vielmehr gibt es unter anderem einen natürlichen Grund für das Nachlassen der Virenabwehr während der kalten Jahreszeit, wie Forscher der Harvard Medical School (3) nachweisen konnten: Bläschen in den Schleimhäuten, die Viren anlocken und an sich binden – sogenannte extrazelluläre Vesikel – verlieren in kalter Umgebung bis zu 70 Prozent ihrer Anti-Viren-Funktion. Gleichzeitig lässt die Konzentration von in den Bläschen enthaltener Mikro-RNA, welche angedockte Viren gezielt vernichtet, deutlich nach. Die Schleimhautbarriere zum Schutz vor Viren verliert deshalb an Kraft. Und zwar gegen Erkältungsviren ebenso wie Corona-Viren und andere hochgefährliche Erreger.

Vor diesem Hintergrund wird wieder einmal deutlich, wie sehr die T-Zellen zu den tragenden Säulen der Immunabwehr zählen. Sie sind maßgeblich an der Erkennung und Beseitigung von Krankheitserregern wie Viren beteiligt. Voraussetzung für eine schlagkräftige Immunantwort ist allerdings, dass genügend T-Zellen vorhanden und aktiv sind. Ein Mangel kann lebensbedrohlich werden. Besonders gefährlich wird das während der Immunseneszenz. Das ist die Phase ab einem Alter von etwa 50 Jahren, wenn die Zahl der T-Zellen nachlässt und deshalb die Krankheitsanfälligkeit zunimmt. Zur Beseitigung dieses gefährlichen T-Zell-Defizits kann das T-Zell-Homöopathikum Thymorell® beitragen. Das nach dem Thymosand®-Verfahren hergestellte Arzneimittel wird per Injektion subkutan oder intramuskulär verabreicht. Untersuchungen zeigten, dass das Thymosand®-Peptid-Äquivalent die Teilung und somit die Vermehrung von T-Zellen anregt. Ferner nahm mit der Zellproliferation gleichzeitig die Vitalität der T-Zellen zu, ohne dabei die natürlich vorhandenen Immunprozesse negativ zu beeinflussen. Dies weist darauf hin, dass eine Behandlung mit dem T-Zell-Homöopathikum Thymorell® maßgeblich zur Aktivierung und Optimierung der körpereigenen Abwehrkräfte beitragen kann. Auf diese Weise hat es jeder selbst in der Hand, zusammen mit dem Arzt oder der Ärztin seines Vertrauens einen wirksamen Schutz vor gefährlichen Viren aller Art aufzubauen und zu erhalten.

1) D. Peng: „China’s ‘batwoman’ scientist warns another coronavirus outbreak is ‘highly likely’“, South China Morning Post 24.09.2023; https://www.scmp.com/news/china/science/article/3235590/chinas-batwoman-scientist-warns-another-coronavirus-outbreak-highly-likely?campaign=3235590&module=perpetual_scroll_0&pgtype=article

2) C. Lytton: “Lessons have been forgotten: is the UK ready for a new Covid variant?“, The Guardian 16.03.2023; https://www.theguardian.com/world/2023/sep/16/nhs-uk-prepared-covid-winter-pirola-variant

3) D. Huang, M. S. Taha, A. I. Nocera et al.: „Cold exposure impairs extracellular vesicle swarm–mediated nasal antiviral immunity“, Journal of Allergy and Clinical Immunology 6. Dez 2022 DOI: https://doi.org/10.1016/j.jaci.2022.09.037

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